Das klassische japanische Haiku gilt als kürzeste Gedichtform der Welt. Traditionell haben sich Haiku-Autoren darauf konzentriert, emotional suggestive Momente der Erfahrung von Naturphänomenen auszudrücken.
Dieser Ansatz wurde durch den Dichter Bashō aus dem 17. Jahrhundert gefestigt und populär gemacht. Viele seiner Haiku spiegelten seinen eigenen emotionalen Zustand bei der Kommunikation mit der Natur wider.
Die Umsetzung in die Fotografie zeigt die Naturbilder nicht in gewohnt «schöner» Manier, sondern zeigt alle Facetten des Lebens eines Organismus, auch Verdorrtes oder Matschiges in abstrahierter Form. So wird in einem Moment des Geschehens die Kontaktname mit der Natur abgebildet.
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